Krankheiten bei Teichfischen

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Krankheiten bei Teichfischen

Der beste Beweis für einen gesunden Teich sind vitale Fische. Doch auch der Umkehrschluss ist leider wahr: Sobald etwas im Teich nicht stimmt, nimmt das Risiko von Krankheiten bei Teichfischen rapide zu. In diesem Beitrag wollen wir uns deshalb mit den Gründen und Symptomen von Krankheiten auseinandersetzen, einige erklären und Ratschläge zur Vermeidung und Behandlung geben.

Ursachen

Beginnen wir ganz vorne: Bei den Gründen einer Erkrankung der Fische. Ursächlich beteiligt an den meisten Krankheiten bei Teichfischen sind die Haltungsbedingungen. Beispiele hierfür sind falsche Ernährung, schlechte Wasserwerte, ein zu kleiner Teich und eine zu hohe Besatzdichte. Der dadurch ausgelöste Stress führt dann zu einer Schwächung der Abwehrfunktionen der Fische. So steigt die Anfälligkeit für Parasiten, Bakterien und andere Krankheitserreger. Ein weiterer häufiger Grund ist auch, dass Krankheiten durch Neuzugänge eingeschleppt werden. Daher empfiehlt es sich, neu erworbene Fische zunächst in einem Quarantänebecken zu halten, hinsichtlich Auffälligkeiten zu beobachten und sie erst im Anschluss bei Freiheit von Symptomen in den Teich zu setzen. Aufmerksame Teichbesitzer können viele Krankheiten früh erkennen, wenn sie ihre Fische häufig beobachten. Ihnen fällt es leichter Abnormalitäten feststellen.

Anzeichen

Es ist häufig gar nicht so schwer, Krankheiten frühzeitig zu erkennen – man muss nur wissen, wonach man schauen muss. Zuerst einmal ist da die Veränderung des Verhaltens: Beispielsweise mangelnder Fluchtreflex, fehlender Appetit, langes Umherstehen an der Oberfläche oder das Liegen auf dem Bodengrund. Auch Schwimmstörungen wie Umhertorkeln und Kopfstehen lassen sich leicht erkennen. Eher abgetan wird Scheuern am Bodengrund oder Teichrand und vorschießendes Schwimmen – aber auch diese Verhaltensweisen sind oft Krankheitsanzeichen. Ebenso springen Fische, die von Juckreiz geplagt sind, gelegentlich aus dem Wasser. Veränderungen in der Atmung sind oft schlechter zu beurteilen: Sehr schnelle Kiemenbewegung ist im normalen Teich nur schwer festzustellen, Notatmung an der Wasseroberfläche dagegen leichter. Außerdem können Krankheiten zu körperlichen Veränderungen führen, die in vielfältigen Varianten vorkommen können. Das können Farbveränderungen, Beläge auf der Hautoberfläche, Abmagerung oder Veränderungen der Körperform sein. Unsere Aufzählung hier hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Denn natürlich können – je nach Krankheit – auch noch weitere Symptome bemerkbar werden.

Wichtig: Im Wasser können sich viele Erreger äußerst gut vermehren und schnell verbreiten. Nimmst du also erste Krankheitssymptome wahr, reagiere unverzüglich!

Behandlung

Je nach Krankheit kannst du deine Fische auch selbstständig behandeln. Zum Beispiel mit Salzbädern oder freiverkäuflichen Heilmitteln aus dem Zoofachhandel. Häufig hilft auch ein großer Teilwasserwechsel weiter. Eine möglichst genaue Diagnose ist aber bei der Behandlung von Krankheiten wichtig! Denn auch, wenn es Medikamente gibt, die gegen mehrere verschiedene Krankheiten gut wirksam sind: Das eine Breitbandmittel “gegen Alles” gibt es nicht. Und unnötige medikamentöse Behandlungen belasten den Organismus deiner Fische nur zusätzlich und führen eventuell zu unerwünschten Resistenzen. Daher raten wir dir dazu, im Krankheitsfall einen auf Fische spezialisierten Tierarzt hinzu zu ziehen. Er kann deinen Fischen mit einer gezielten Behandlung helfen und dir mit fachkundigem Rat zur Seite stehen.

Häufige Fischkrankheiten im Teich

Hier findest du einige wichtige Beispiele für Fischkrankheiten und ihre Behandlungen. Wir empfehlen dir, bei dem Verdacht auf eine Krankheit vor der Behandlung in jedem Fall den Rat eines Tierarztes einzuholen, der sich auf Fische spezialisiert hat. So kann eine präzise Diagnose gestellt und eine korrekte Behandlung eingeleitet werden. Unnötige und falsche Behandlungen sollten zum Wohle deiner Fische unbedingt vermieden werden.

Parasiten

Weißpünktchenkrankheit (Ichthyophthirius multifiliis)

Dieser einzellige Parasit verursacht typische, weiße Punkte auf der Schleimhaut seiner Wirte. Gelegentlich sind auch die Augen der Fische betroffen. Kiemenschädigungen durch die Weißpünktchenkrankheit führen zu Atemnot.
Der komplizierte lateinische Name des Einzellers wird oft abgekürzt verwendet („Ichthyo“). Ichthyo vermehrt sich mit brisanter Geschwindigkeit. Die pockigen weißen Auswüchse fallen nach einiger Zeit vom Fisch ab und zu Boden. Dort entstehen daraus nach etwa 24h (abhängig von der Wassertemperatur) bis zu 1000 frei schwimmende Schwärmer, die erneut die Fische befallen. Für die Behandlung gilt also: je eher, desto besser. Eine Therapie ist beispielsweise mit Malachitgrün möglich, muss aber über mindestens (!) 5 Tage durchgeführt werden. Manchmal ist durchaus eine längere Behandlungsdauer nötig.

Costia (Ichthyobodo necator)

Diese Hauttrüber sind klassische Schwächeparasiten. Bei ausgewachsenen Fischen mit gesundem und funktionstüchtigem Immunsystem haben die Einzeller kaum eine Chance, Schaden anzurichten. Sind die Teichbewohner allerdings noch sehr jung oder bereits durch andere Krankheiten geschwächt, haben diese Flagellaten leichtes Spiel. Auch das Sinken der Wassertemperatur auf unter 15 °C begünstigt einen Befall. Die Parasiten reizen dann die Schleimhaut. Daher bilden sich weiß-bläulich schimmernde Trübungen. Durch Schädigung der Schleimhaut sind sie Wegbereiter für zusätzliche Infektionen, zum Beispiel mit Pilzen. Daher führt massiver Befall oft zu Todesfällen. Manchmal reichen Salzbäder zur Behandlung aus. Sie unterstützen den Stoffwechsel der Fische und stabilisieren so auch das Immunsystem. Vor einer medikamentösen Behandlung sollte man in jedem Fall auf Ursachenforschung gehen. Denn bei einem Costiabefall gilt es immer nicht nur diesen zu behandeln, sondern auch den Grund für die Immunschwäche zu finden und zu eliminieren. Andernfalls wird man den Parasiten nie den Garaus machen können und nur Resistenzen provozieren. Bei Unklarheiten wende dich deshalb besser an den Fischtierarzt deines Vertrauens.

Saugwürmer (Gyrodactylus spp., Dactylogyrus spp.)

Diese winzig kleinen Würmer können deinen Teichbewohnern sehr lästig werden. Mit bloßem Auge sind sie in der Regel nicht zu erkennen. Nur mit einem Mikroskop sind sie sicher nachweisbar.
Man unterscheidet Hautsaugwürmer (Gyrodactylus spp.) und Kiemensaugwürmer (Dactylogyrus spp.).
Den Hautsaugwurm findet man vor allem auf der äußeren Haut. Er schädigt die Schleimhautschicht und ist so Wegbereiter für andere Probleme: Entzündungen der Schuppentaschen, Algen- und Pilzbefall sind mögliche Folgen. Betroffene Tiere scheuern sich gelegentlich oder springen, ihre Haut kann trüb erscheinen. Gyrodactylus bringt lebende Jungtiere zur Welt und legt im Gegensatz zu Dactylogyrus keine Eier.
Der eierlegende Kiemensaugwurm ist vorwiegend – aber nicht ausschließlich – an den Kiemen vorzufinden. Betroffene Fische haben Atemprobleme, da die Kiemen durch den Befall gereizt werden und anschwellen.
Gegen Saugwürmer gibt es wirksame Präparate. Bei geringgradigem Befall helfen oft schon einfache Salzbäder. Nach sicherer Diagnose können Präparate aus dem Zoofachhandel (Packungsbeilage unbedingt beachten!) oder vom Tierarzt verschriebene Medikamente verwendet werden. Unnötige Behandlungen mit Antiparasitika sind unbedingt zu vermeiden. Sonst werden Resistenzen gefördert!

Karpfenlaus (Argulus sp.)

Karpfenläuse gehören – anders als der Name vermuten lässt – zu den Krebstieren. Auch mit bloßem Auge lassen sich diese bis etwa 13 mm großen Parasiten gut erkennen. Eingeschleppt werden sie oft durch Wasservögel. Sie sitzen festgesaugt auf der Haut und an den Schuppentaschen. Mögliche Folge eines Befalls sind Rötungen auf der Haut, hervorgerufen durch Einblutungen oder Entzündungen. Meist tritt massiver Juckreiz auf. Betroffene Fische scheuern sich daher beispielsweise oder schießen völlig unvermittelt durch den Teich. Einzelne Karpfenläuse können abgesammelt werden. Bei starkem Befall muss medikamentös gegen sie vorgegangen werden. Hierzu gibt es freiverkäufliche Heilmittel im Handel oder Arzneimittel von deinem fischkundigen Tierarzt.

Pilze

Fischschimmel (Saprolegnia parasitica)

Dieser Erreger ist quasi allgegenwärtig. Gesunden Fischen mit funktionierendem Immunsystem kann er in aller Regel nichts anhaben. Brenzlig wird es, wenn das Immunsystem geschwächt ist, zum Beispiel aufgrund niedriger Temperaturen im Winter. Auch Läsionen in der Schleimhaut der Fische (z. B. durch Juckreiz und dadurch bedingtes Scheuern) ermöglichen eine Saprolegnia-Infektion. Vor allem länger bestehende und bereits infizierte Wunden werden gerne zusätzlich von diesem Pilz überwuchert. Das äußert sich typischerweise in watteartigen Belägen. Sie sind zunächst weißlich, können aber auch eine grünlich-graue Färbung annehmen. Besonders gefährdet sind übrigens die Gelege der Fische. Hier führt Fischschimmel regelmäßig zu großen Verlusten.
Mit handelsüblichen malachitgrünhaltigen Heilmitteln kannst du bei einem Befall mit Fischschimmel Abhilfe schaffen. Oft bringen auch höher konzentrierte Kurzzeit-Salzbäder Linderung.

Bakterielle Erkrankungen

Die Erscheinungsbilder und Verläufe bakterieller Krankheitsgeschehen im Teich sind sehr variantenreich. Es gibt fast keine Bakterien, deren Anwesenheit zwingend die Erkrankung der Fische zur Folge hat. Viel häufiger sind bakterielle Krankheiten durch Bakterien verursacht, die eh im Teich vorkommen und normalerweise keinen Schaden anrichten. “Entgleist” das stabile System, führen diese Bakterien bei massenhafter Vermehrung zu Erkrankungen. Die daraus entstehenden Krankheiten sind meist nach ihrer Symptomatik benannt.

“Lochkrankheit”

Die “Lochkrankheit”, auch Erythrodermatitis, ist in aller Regel bakteriell bedingt. Aber auch andere Erreger und – wie so oft – unpassende Umweltbedingungen spielen eine Rolle. Betroffene Tiere zeigen große, geschwürartige Löcher in der Haut. Diese sitzen meist am Rumpf oder etwas weiter hinten Richtung Schwanzflosse. Mitunter kann man bis auf die Muskulatur des erkrankten Fisches schauen. Je nach Auslöser und Umweltbedingungen schreitet die Erkrankung rasend schnell voran. Plötzliche Todesfälle und hohe Verluste sind möglich. Ratsam ist es hier, schnellstmöglich einen auf Fische spezialisierten Tierarzt hinzuzuziehen. Er kann mit Hilfe eines Abstrichs den Erreger feststellen, eine Resistenzprüfung vornehmen und eine geeignete Therapie einleiten.

„Flossenfäule“

Ausgefranste Flossen, milchig-trübe oder rote Verfärbungen an den Flossenrändern: So sieht die “Flossenfäule” aus. Das generalisierte Auftreten dieser Krankheit spricht für suboptimale Haltungsbedingungen. Gelegentlich sind einzelne Fische auch nur lokal betroffen, hier ist oft eine Verletzung ursächlich beteiligt gewesen. Eine tierärztliche Untersuchung und Behandlung ist auch bei dieser Krankheit absolut ratsam. Denn auch andere Krankheitserreger können zusätzlich eine Rolle spielen. Deshalb sollte vor der Entscheidung für eine bestimmte Behandlungsmethode eine eingehende Diagnostik vorgenommen werden. Denn ohne das Ausschalten der eigentlichen Ursache und ohne Verbesserung der Haltungsbedingungen ist eine Bekämpfung der Krankheit nicht möglich.

Virale Erkrankungen

Koi-Herpesvirus (KHV)

Seit gerade mal etwa 20 Jahren ist diese Krankheit beschrieben: Die Infektion mit dem Koi-Herpes-Virus. Es handelt sich hierbei um eine anzeigepflichtige Tierseuche. Auffälligstes Symptom dieser Krankheit sind massive Schäden der Kiemen. Das Virus befällt allerdings auch andere Organe, zum Beispiel Haut, Darm und Nieren. Die Fische können unauffällig infiziert sein. In aller Regel bringt erst Stress in Verbindung mit Temperaturen zwischen 16-28°C die Krankheit zum Ausbruch. Es kommt zur Apathie und mangelndem Appetit. Hautschäden können auftreten. Die Tiere werden insgesamt anfälliger auch für andere Krankheiten. Am auffälligsten ist die zum Teil massive Atemnot, bedingt durch die Kiemenschäden. Die Fische stehen an der Wasseroberfläche oder dem Filterausströmer und schnappen regelrecht nach Luft. Massenhafte Todesfälle können auftreten. Eine ursächliche Behandlung ist nicht möglich. Für erkrankte Fische bleibt lediglich die Optimierung der Haltungsbedingungen sowie die Isolationshaltung. Zum PCR-gestützten Nachweis des Koi-Herpes-Virus entnimmt der Tierarzt eine kleine Gewebeprobe aus den Kiemen.
Andere Fische (außer Nutzkarpfen) im Teich erkranken nicht, können das Virus aber übertragen.

Karpfenpocken (CHV-1)

Sinken die Temperaturen im Teich, kann man sie gelegentlich beobachten: Karpfenpocken oder Koipocken. Sie erscheinen als weißlich durchscheinende, wachsartige Auflagerungen auf der Haut oder den Flossen. Die kleinen Wucherungen wachsen bei infizierten Tieren immer dann, wenn das Immunsystem schwächelt, vor allem bei schlechten Umweltbedingungen und zu kaltem Wasser (<12°C). Eine “Heilung” im eigentlichen Sinne ist nicht möglich, denn betroffene Fische tragen das Virus fortwährend in sich. Wohl aber möglich ist es, dass die Pocken verschwinden. Das erreicht man durch die Optimierung der Haltungsbedingungen.
In aller Regel bieten Koipocken keinen Anlass zur Sorge, es handelt sich lediglich um Schönheitsfehler. Nur in extremen und äußerst seltenen Ausnahmefällen schaden sie ernsthaft.

Andere Erkrankungen

Schwimmblasenentzündung

Eine Entzündung der Schwimmblase kennzeichnet sich vor allem dadurch, dass der betroffene Fisch nicht mehr eigenständig kontrolliert für Auftrieb sorgen kann. Im schlimmsten Fall liegt das Tier ständig auf dem Grund des Teiches. Nur mit Flossenkraft kann es sich mühsam auf und ab bewegen. Dieser Kraftaufwand zehrt es auf und zudem bekommt es alsbald Liegeschwielen. Meist sind bloß einzelne Tiere betroffen.
Ursächlich beteiligt sind in aller Regel Parasiten, Bakterien oder Stoffwechselstörungen. Die geeignete Behandlungsmethode ergibt sich aus der Ursache und muss durch einen fachkundigen Tierarzt bestimmt werden. Unabhängig von der Ursache der Schwimmblasenentzündung hilft meist eine Erhöhung der Wassertemperatur auf etwa 25-27°C und die Zugabe von jodfreiem Kochsalz zur Unterstützung der Nierenfunktion. Einmal erkrankte Tiere neigen leider dazu, erneut Schwimmblasenprobleme zu bekommen.

Energiemangelsyndrom (EMS)

Das Energiemangelsyndrom ist eine klassische Frühjahrskrankheit. Es tritt auf, wenn ein Defizit zwischen der benötigten und der verfügbaren Energie vorliegt. Mögliche Gründe für diesen Energiemangel kann eine mangelhafte Ernährung in den Sommermonate oder zu frühes Einstellen der Fütterung zum Winter hin sein. Ebenso begünstigt eine geringe Sauerstoffkonzentration im Wasser die Entstehung des EMS. Besonders gefährdet sind logischerweise abgemagerte, ausgezehrte Tiere. Paradoxerweise tritt das Energiemangelsyndrom vergleichsweise häufig ebenfalls bei verfetteten Tieren auf – denn sie können ihre Fettreserven bei niedrigen Temperaturen nicht für sich nutzen.
Die vom EMS betroffenen Fische zeigen ein unkoordiniertes Schwimmverhalten, stark verlangsamte Reaktionen und eine flache Atmung. Ihre Nierenfunktion ist stark eingeschränkt, wodurch Wasseransammlungen in der Leibeshöhle vorkommen. Betroffene Tiere erscheinen zum Teil dick und aufgequollen. Tannenzapfenartig können die Schuppen abstehen, die Augen treten hervor. Von EMS betroffenen Tieren hilft man mit einer langsamen Erwärmung des Wassers um nicht mehr als 2°C pro Tag und einer moderaten Salzzugabe zum Wasser. Die Fütterung mit hochverdaulichem Futter kann begonnen werden, wenn der Fisch wieder ein annähernd normales Verhalten zeigt. Beim EMS handelt es sich um einen Notfall! Todesfälle sind nicht selten.

Fischkrankheiten vorbeugen

Vorbeugen ist besser als heilen! Denn wie bereits erwähnt, kann eine Krankheit im Teich schnell um sich greifen und mitunter auch tödlichen Ausgang nehmen. Biete deinen Fischen optimale Haltungsbedingungen, um das zu verhindern. Achte auf eine gute Wasserqualität und angemessene Filterung. Die Größe des Teichs sollte zur Anzahl der gehaltenen Fische und den Ansprüchen der von dir gepflegten Arten passen. Achte auf eine ausgewogene Ernährung. Lagere das Futter kühl, trocken und luftgeschützt. So ist es vor vorzeitigem Verderb geschützt. Gegebenenfalls kann eine Ergänzung der Ration mit Vitaminen sinnvoll sein.
Kümmere dich außerdem darum, einen fachkundigen Fischtierarzt auszumachen. Im Fall der Fälle solltest du seine Kontaktdaten schon vorliegen haben und nicht erst nach einem geeigneten Tiermediziner suchen müssen.
Von vorbeugenden Behandlungen deiner Fische mit Arzneimitteln raten wir dir ab. Unnötige Behandlungen belasten den empfindlichen Fischorganismus und führen vielleicht sogar zu Resistenzen bei den Erregern. Das gilt es unbedingt zu vermeiden!
Vorbeugende Untersuchungen dagegen machen wirklich Sinn. Viele Fischtierärzte bieten Frühjahrs- und Herbst-Check-Ups an. In den kritischen Übergangsphasen hat man so einen besseren Überblick über den Gesundheitsstatus und damit ein höheres Maß an Sicherheit.
Die Wasserwerte kannst und solltest du dagegen selbstständig regelmäßig überprüfen. Bei Veränderungen zum negativen kannst du entsprechend frühzeitig gegensteuern. Eine aktive Belüftung des Teiches über Luftpumpen oder den Filterausströmer bringt Sauerstoff ins Wasser. Das hilft den Fischen, plötzlich auftretende Stresssituationen besser zu überstehen.
Verzichte bei niedrigen oder niedriger werdenden Temperaturen auf größere Veränderungen – solange diese nicht unbedingt notwendig sind. Das heißt auch, dass keine Neuzugänge eingesetzt werden sollten.

Beobachte deine Fische stets gut. So lernst du viel über ihr natürliches Verhalten und erkennst Krankheitssymptome umso eher.

 

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Kommentare, Fragen und Antworten
  1. Sven köpke sagt:

    Hallo ich brauche Hilfe ich habe in mein Teich die Pilz Krankheit , Saprolegina .. Meine Teichfische haben ein grauen Schleier auf dem ganzen Körper ..

    1. ZooRoyal sagt:

      Lieber Sven,

      nachdem alle Wasserwerte (pH, KH, GH, NH3, NO2, NO3, O2, °C, PO4) kontrolliert und gegebenenfalls angepasst wurden, soweit diese nicht im Sollwertebereiche lagen, helfen geeignete Medikamente aus dem Fachhandel. Bei uns kannst du unter der Kategorie „Teich> Vitamine und Heilmittel“ geeignete Präparate bestellen. Bitte beachte, dass ein Grauschleier der Schleimhaut auch noch viele andere Arten von Krankheitserregern als Ursache haben kann. Am besten lässt du beim nächsten Fachhändler einen Schleimhautabstrich mikroskopisch analysieren, damit auch wirklich das passende Medikament gefunden werden kann. Ein falsches Mittel kann geschwächte Tiere noch mehr schaden. Während der Behandlung auf eine gute Belüftung achten und hinterher alle Medikamentenrückstände mittels Aktivkohle abfiltern, um Resistenzbildung zu vermeiden.

      Wir hoffen wir konnten helfen und wünschen dir eine schöne Woche.

      Liebe Grüße,
      dein ZooRoyal Team

  2. Carola sagt:

    Hallo,
    ich bitte Sie um Hilfe in folgender Sache: In unserem Gartenteich sterben innerhalb der letzten Wochen Fische, obwohl die Wasserwerte angeblich in Ordnung sind. Der Teich besteht seit ca. 20 Jahren, Krankheits-/Sterbefälle gab es selten, bisher wurde nie mit entsprechenden Mitteln eingegriffen. An Teichpflanzen haben wir Wasserpest und Seerosen, Filter (mit integrierter UV-Lampe) und Pumpe sind in Betrieb. Das Wasser war im Frühjahr sehr veralgt, grün und trüb, die Wasserwerte schlecht. Die vom Fachhandel empfohlenen Mittel habe ich verabreicht, woraufhin das Wasser sehr klar wurde. Anschließend waren die Werte ok. Seitdem jedoch sterben innerhalb weniger Wochen immer wieder Fische ohne erkennbaren Grund. Zwei lebende Fische hatten – recht plötzlich – dicke Bäuche. Ich habe diese nun in einen separaten Bottich gesetz. Gestern trieb fast leblos ein weiterer Fisch im Teich, den ich in ein weiteres Gefäß gesetzt habe. Er treibt im Wasser, entweder senkrecht oder auf der Seite, hat sehr schwache Kiemen- u. Flossenbewegung. Ich bin sehr ratlos und für jede Hilfe dankbar, die Sie mir hierzu geben können.

    Freundliche Grüße
    Carola

    1. ZooRoyal sagt:

      Liebe Carola,

      wir haben dir eine E-Mail zugesendet. Es wäre prima, wenn du dich mit uns in Verbindung setzt.

      Liebe Grüße und einen schönen Donnerstag,
      dein ZooRoyal Team

  3. Tänzer, Pia sagt:

    Hallo,
    wir brauchen Hilfe.
    in den letzten Tagen schwimmt immer wieder ein toter Fisch im Teich.
    Die Werte stimmen. Wir haben Kois, Goldfische, Welse und Schildkröten in dem Teich.
    Wir haben eigentlich einen hellblauen Koi, der wird immer mehr orage oder sogar rot.
    Was kann das sein bzw. was können wir tun?
    Auf Antwort hoffed
    Pia Tänzer

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Pia,

      damit wir deine Frage so gut wie möglich klären können, wird sich unser Teich-Experte per Mail mit dir in Verbindung setzen!

      Liebe Grüße
      Dein ZooRoyal Team

  4. Petra Borgmann sagt:

    In unserem Gartenteich schwimmt schon seit einigen Tagen ein Graskarpfen fast senkrecht, mit dem Maul an der Wasseroberfläche mit kreiselnden Bewegungen herum, und das, jetzt, wo die Wassertemperatur doch eigentlich noch so ist, dass die Winterruhe machen.

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Petra,

      richtig, normalerweise sollten sich die Tiere jetzt in der Winterruhe befinden. Leider sind die Temperaturschwankungen hier in Deutschland und Nachbarländern sehr stark. Um Weihnachten waren es ca 15°C, dann wurde es etwas kühler, Ende Januar war gefühlter Frühlingsanfang und nun gibt es wieder gebietsweise Schnee. Diesen enormen körperlichen Stress verkraften viele Fische im Teich nicht und schwächeln an den unterschiedlichsten Erkrankungen. Zu diesem Thema findest du auch einen eigenen Ratgeberbeitrag. Deiner Beschreibung nach handelt es sich um ein organisches/neurologisches Problem. Überprüfe die Wasserhärte und den Nitritgehalt, gegebenenfalls auch Ammonium/Ammoniak. Wenn die Werte im Sollbereich liegen, kann man nur hoffen, dass sich das Tier wieder erholt. Du kannst auch versuchen, es in einem separaten Gefäß an einen Ort zu setzen, an dem konstant milde Temperaturen herrschen. Dabei solltest du auch die Werte überprüfen sowie ausreichend belüften. Füttern den Fisch nur, wenn er Interesse am Futter zeigt. Wir hoffen, dass wir dir helfen konnten.

      Liebe Grüße
      Dein ZooRoyal Team

  5. Marita sagt:

    Hallo,
    ich habe eine Frage zu unseren Teichfischen:
    Als wir den Teich erst kurz hatten -vor 4 Jahren- ist ein Fisch plötzlich mit einem Loch auf dem Rücken bzw.Richtung Kopf zu sehen gewesen. Er ist kurz danach gestorben.
    Danach haben wir jedes Jahr unser Teichwasser untersuchen lassen, die Werte waren alle in Ornung und wir
    haben auch einige Pflanzen am Rand – aber nicht zuviele. In der Mitte 3 Seerosen.
    Gestern ist allerdings wieder ein Fisch mit einem Loch auf dem Rücken (Hals/Anfang Rücken) gestorben.
    Ein Goldfisch den wir schon längere Zeit immer gesund hatten.
    Es sah aus als wäre dieses kreisrunde Loch hineingepickt worden (meine Meinung). Mein Mann meint, so exakt könne das kein Vogel bzw. Katze hinbekommen. Dann wäre auch komisch, dass der Fisch noch im Teich gestorben ist – wurde immer langsamer und „versteckte“ sich unter den Pflanzen.
    Haben Sie eine Ahnung was das sein könnte ? Wirmöchten unsere anderen Fische natürlich schützen !
    Ach ja, im Teich sind außerdem 6 Kröten – könnten die etwas damit zu tun haben ?
    Vielen Dank im Voraus !!

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Marita,

      es kann sein, dass ein Raubvogel (z.B. Reiher) das Tier mit dem Schnabel greifen wollte, es jedoch nicht ganz geschafft hat. Daraufhin entstehen Verletzungen, in denen sich Krankheitserreger verteilen können, da dort die Schleimhaut als natürliche Schutzbarriere gestört ist. Diese Infektion von (wahrscheinlich) Bakterien zeigt sich oft als kreisrunde, blutunterlaufene Wunde. Irgendwann kann es unbehandelt zur Schwächung des Fisches führen, bis er, speziell in der noch kalten Jahreszeit, eingeht. Wenn wirklich alle relevanten Wasserwerte (pH, KH, GH, NO2, NO3, PO4, NH ¾, °C, CL und CU) ermittelt wurden und OK waren bzw. nur einmal pro Jahr überprüft wurden, heißt das nicht, dass diese auch zwischenzeitlich immer in Ordnung waren, da die Werte stets Schwankungen unterliegen. Bei Problemen mit unerklärlichen Ursachen kann es Sinn machen, das Wasser mit anderen Tests gegenchecken zu lassen, da es zu abweichenden Resultaten kommen kann (Tropfentest (relativ genau), Streifentest (weniger genau), etc.).
      Wenn die Ursache ein Raubvogel oder auch vielleicht ein anderes Raubtier war (z. B. eine Katze), gibt es mechanische Abwehrprodukte (Abdecknetze, Katzenschreck, Reiherschreck, etc.) im Handel. Vorbeugend kann man auch etwa 1-2g je Liter Teichwasser an Teichsalz dosieren. Es wirkt stressreduzierend und vorbeugend gegen viele Parasitenarten.

      Liebe Grüße
      Dein ZooRoyal Team

  6. Jürgen sagt:

    Hallo,
    ich habe einen 53 cm großen Koi der auf der Seite schwimmt.
    Rechts und links am Bauch ist er gerötet.Was kann ich tun?

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Jürgen,

      in diesem akuten Fall kann man nur probieren, Schlimmeres zu verhindern. Das Tier scheint schon sehr stark geschwächt und wahrscheinlich mit Parasiten innerlich befallen zu sein. Bei Rötungen ist oft von einer bakteriellen Infektion auszugehen. Am einfachsten ist es jetzt, das Tier in ein separates Gefäß mit Teichwasser zu setzen, gut zu belüften und Teichsalz zu dosieren. Man beginnt etwa mit 1g Teichsalz je Liter und beobachtet das Tier. Wenn es dem Tier nicht schlechter geht, dosiert man ca jede Stunde weitere 1g Teichsalz je Liter dazu, bis man auf etwa 5-8g je Liter liegt. Diese Salzkonzentration kann man für etwa drei Tage so halten. Wenn es besser wird sollte mal es weitere drei Tage so lassen. Teichsalz beruhigt das Tier und wirkt antiseptisch/antibakteriell. Sobald sich der Fisch sichtbar erholt hat, kann er (langsam) wieder in den Teich umgewöhnt werden. Im Teich selber sollten dringend alle Wasserwerte vorzugsweise mit genauen Tropfentests überprüft werden, um einen weiteren Befall anderer Tiere zu verhindern.

      Liebe Grüße
      Dein ZooRoyal Team

  7. Finn sagt:

    Hallo, ich bitte um Hilfe meim Goldfisch liegt seitlich auf dem Teischgrund aber zappelt manchmal . Teilweise versucht er auch wieder wegzuschwimmen und gegen die Seitenöage anzukämpfen aber dann dreht er sich wieder zur Seite. Außerdem möchte er auch nichts mehr fressen . Ich habe ihn jetzt von den anderen Fischen entfernt und in ein anderes Becken getan. Er liegt nun wieder auf der Seite und bei Bewegung regt er sich wieder. Welche krankheit ist das?

  8. Carolin sagt:

    Hallo!
    Eine unserer Blauorfen hat gerötete, kaputte Schuppen, teils blutunterlaufen und schwamm heute immer an der Oberfläche. Da dies die letzten Tage nicht so war und ich Panik bekommen habe, haben wir sie in ein Kurzzeitig Salzwasserbad gesetzt (11 Liter, 165g Salz) für 10-15 Minuten, danach in ein Behältnis mit Frischwasser für 10 Minuten und dann wieder in den Teich. Seitdem schwimmt er wieder mit den anderen was mich wegen der Rötungen allerdings nicht beruhigt. Sollte man diese Bäder öfters durchführen? Was kann ich sonst tun? Ein Goldfisch hat auch eine kleine gerötete Stelle und neulich starb ein Koi allerdings ohne Läsionen und Rötungen.
    Danke vorab!

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Carolin,

      die Symptome deuten stark auf eine bakterielle Infektion hin. Die bisherige Gegenmaßnahme mit dem Kurzzeit-Salzbad war eine gute Idee! Diese Kur sollte noch einige Male wiederholt werden, bis die Rötungen verschwunden sind. Es empfiehlt sich, auch den gesamten Teich mit einer angeschwächten Teichsalzkur zu behandeln. Dazu kann man, je nach Notwendigkeit, 3-5g je Liter dosieren, aber bitte nicht den Teilwasserwechsel nach etwa 2-3 Wochen vergessen, um den Salzgehalt wieder zu verdünnen. Bitte teste gleichzeitig auch alle Wasserwerte. Wenn mehrere Tiere erkranken, kann es darauf hindeuten, dass sie sich nicht wohlfühlen. Manchmal hilft Teichsalz jedoch nur bedingt, es lohnt sich für Notfälle ein Medikament für Teichfische gegen Bakterien zu Hause zu haben. Der Verlauf einer bakteriellen Infektion kann sehr schnell gehen, sodass oft schnelle Hilfe wichtig ist. Verabreiche bitte auch nun täglich Vitaminkonzentrate auf das Teichfutter. Das stärkt die Abwehrkräfte der Fische enorm.

      Viel Glück weiterhin bei der Behandlung deiner Fische!

      Liebe Grüße
      dein ZooRoyal Team

  9. Schuller horst sagt:

    Hallo meine Goldfische kommen zur Zeit nicht an die Oberfläche,was kann die Ursache sein?

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Horst

      Hast du mal einen Check der Teichwerte vorgenommen? Manchmal kann beispielsweise ein plötzlicher An- oder Abstieg des pH-Wertes für solches Verhalten verantwortlich sein. Ansonsten könnten Fischreiher, Katzen oder andere Bedrohungen dafür sorgen, dass sich deine Goldfische von der Wasseroberfläche fernhalten.

      LG
      Dein ZooRoyal Team

  10. Tauscher. Wolfgang sagt:

    Hallo!
    In meinem Teich bekommen Goldfische einige rote Beulen auf der Haut.
    Bei den Kois ist noch nichts zu sehen. Die Fische sind schon einige Jahre im Teich.
    Ich habe sie vorsichtshalber erst mal mit Medifin von Tetra behandelt. Es ist eben gerade nach dem Frühjahr aufgetreten. Ich habe schon 35 Jahre Fische, auch Diskus hab ich schon gezogen
    aber sowas kenne ich nicht. Kann mir jemand helfen?
    Danke Wolfgang!

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Wolfgang

      Allein anhand der Beschreibung der Symptome würden wir vermuten, dass es sich um eine bakterielle Infektion handelt, die sich häufig anhand von rötlichen Beulen auf der Haut zeigt. Sind diese Beulen denn geschlossen oder zeigt sich bereits eine offene Stelle? Du solltest unbedingt einen Fachmann zu Rate ziehen, damit sich die Infektion nicht ausbreitet und es deinen Teichbewohnern bald besser geht.

      Alles Gute
      Dein ZooRoyal Team

  11. Melanie sagt:

    Hallo wir brauchen hilfe !!
    Wir haben den tei h meines opas neu gemacht da so rote kleine würmer im wasser waren nachedm ein karpfen verendet ist und unter den pflanzen war und wir ihn nivht gesehen haben.nun ist der teich neu gefüllt und die fische sind sehr träge und wollen nicht recht fressen zeitweise legen sich die goldfische auf die seite 3 sind schon gestorben was kann das sein

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Melanie

      Fressunlust in Kombination mit Apathie kann ein sicheres Anzeichen für eine Erkrankung sein, der ihr unbedingt bald auf den Grund gehen solltet! Habt ihr mal die Wasserwerte gecheckt, ob hier alles im Lot ist? Ansonsten solltest du mal hier in unserem Shop vorbeischauen, da findest du einige Medikamente für Gartenteichfische, die sich anbieten, wenn keine konkrete Diagnose gestellt werden kann.

      Alles Gute
      Dein ZooRoyal

  12. Stefanie sagt:

    Hallo, meine Fische erkranken ständig haben son weißen schleicher auf der Haut, Kiemen sind mit befallen und die flossen gehen so kaputt das nicht mehr schwimmen können was kann das sein? Was kann ich im Teich tun um das zu verhindern? sogar die Augen sind zu sehen nichts mehr. Meine Werte vom Wasser sind in Ordnung. Wäre sehr dankbar für eine schnelle Antwort.

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Stefanie

      Ein weißer Schleier auf Haut und Kiemen spricht stark für Saprolegnia Parasiten, eine Pilzerkrankung, die oft durch schlechte Wasserqualität ausgelöst wird. Die Infektion wird dabei durch Wunden an Schleimhäuten und Körper gefördert und breitet sich wie ein weißer Schleier immer weiter über den Fischkörper aus. Behandelbar ist diese Krankheit mit Malachid Grünchlorid; auch ein Wasserwechsel ist ratsam.

      Dir und deinen Fischen alles Gute
      Dein ZooRoyal Team

  13. Hellmuth sagt:

    Hallo guten Abend, vor 2 Tagen Gabe ich bemerkt, daß 2 meiner Koi sich verändern. Der Eine hat auf dem Rücken immer mehr rot (ich denke Blut) unterlaufen Schuppen, die sich vermehren.
    Der Andere zeigt eine Auffälligkeit insofern, als das es aussieht wie wenn die Schuppen abstehen wollen, sind aber farblich auch leicht gerötet.
    Beide schwimmen und fressen aber normal, sind sonst richtig mit den anderen.
    Könnten Sie mir bitte einen Tip geben und soll ich die Beiden separieren?
    Liebe Grüße Hellmuth

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Helmuth

      Eine Separation ist bei solchen Auffälligkeiten immer ratsam, denn falls eine Krankheit vorliegt, sollte man alles daran tun, dass sie sich nicht weiter ausbreitet.
      Die beschriebenen Symtpome passen zu einer bakteriellen Infektion, die häufig nach einer Verletzung – beispielsweise durch Scheuern – auftritt. Du solltest unbedingt die Teichwerte checken und das Ganze weiter beobachten; eine Ferndiagnose ist immer schwierig, so dass du am Besten noch den Rat eines Fachmann einholst. Dieser könnte dann mit einem Abstrich feststellen, welches gesundheitliche Problem für die Auffälligkeiten an den Schuppen verantwortlich ist.

      Alles Gute
      Dein ZooRoyal Team

  14. Ralf Zuber sagt:

    Hallo guten Abend, haben seit etwa 2 Wochen ein Problem mit immer wieder toten Fischen in unserem Gartenteich. Sie haben einen Schleier und werden immer traeger und sterben dann haben das Problem das erste mal und wissen nicht weiter, haben vor 2 Wochen 4 Graskarpfen in den Teich gegeben diese sind auch bereits tot, um eine baldige Antwort bin ich sehr dankbar
    gruss Ralf

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Ralf

      Deine Schilderung klingt danach, dass mit den neuen Fischen eine Krankheit in deinen Teich eingeschleppt wurde; der graue Schleier beispielsweise spricht für Parasiten, welche die Haut der Fische grau verfärben. Schau mal hier rein, da solltest du ein passendes Mittel finden.

      Alles Gute
      Dein ZooRoyal Team

  15. Nikola Jordan sagt:

    Liebes ZooRoyal-Team,

    seit kurzer Zeit haben wir viele neue Teichbewohner.
    Mir fällt nur gerade auf, dass einige von Ihnen weiße Punkte an den Flossen haben.
    Da ich zusätzlich eine Sauerstofftablette, als Zugabe für die warmen Tage ins Wasser gegeben habe, sprudelt es recht doll aus der Pumpe. Kann das davon kommen?? Die Fische schwimmen gerne in den Bläschen herum. Auch Fressunlust kann ich keine Beobachten und sie sehen zumindest nicht gestresst, eher aufgeweckt, aus. Bitte helft mir mit einem Rat, was als nächstes zu tun ist, hätte auch ein Bild zur Veranschaulichung.
    Vielen Dank!

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Nikola

      Deine Schilderung und die Tatsache, dass die Fische relatisch frisch eingesetzt wurden, klingt stark nach der Weißpünktchenkrankheit, die du auch hier im Beitrag findest. Dass sie noch agil sind, ist ein gutes Zeichen. Damit es den Tieren bald wieder besser geht, solltest du ein passendes Medikament einsetzen wie beispielsweise dieses. Damit lassen sich verschiedene Krankheiten zuverslässig behandeln, so dass deine Schützlinge bald wieder pünktchenfrei sind.

      Alles Gute
      Dein ZooRoyal Team

  16. Klaus Stricker sagt:

    Hallo,
    habe zur Zeit grössere Verluste an Koi in meinen Gartenteich.Orfen und Störe geht es gut.
    Auch die übrig gebliebenden zwei grossen Koi sind gut drauf.
    Krankheitssymtome: Absonderung, Futterverweigerung, schnellere Atmung,
    aufgsperrtes Maul, teilweise offene Stellen am Körper,Tiere innerhalb von einer Woche verendet.
    Medikament gegen Bakterien und Saugwürmer kam zum Einsatz.
    Wasserwerte soweit ok.(PH-7,5 KH-6 dH )
    Was ist die Ursache?
    Gruss Klaus

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Klaus

      Du solltest unbedingt einen Fachmann zu Rate ziehen, wenn du bereits Medikamente – leider unwirksam – eingesetzt hast. Eine Ferndiagnose ist nicht immer möglich, erst recht wenn es keine spezifischen Symptome gibt und die Wasserwerte in Ordnung sind.

      Alles Gute
      Dein ZooRoyal Team

  17. Frank Hahn sagt:

    Hallo!

    Mein Name ist Frank, in meinem Teich ist nun schon ein zweiter Goldfisch mit einem grünen Moosbelag befallen.
    Was ist das und was kann man dagegen tun, bevor der ganze Fischbestand befallen ist.

    Grüße Frank Hahn

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Frank,

      der grüne Moosbelag scheint eine veralgte (Pilz-)Infektion zu sein. Prüfe bitte alle Wasserwerte. Wenn ausschließlich alle Werte ok sind, solltest Du ein Anti-Pilz-Präparat verwenden. Da wir von hieraus jedoch nur eine Ferndiagnose erstellen können, bitten wir dich, im nächsten Zoofachmarkt, der eine Mikroskopie anbietet, die Parasiten näher bestimmen zu lassen, bevor das falsche Medikament verwendet wird.

      Liebe Grüße,
      Dein ZooRoyal Team

  18. Jana Rüdiger sagt:

    Hallo,

    unsere Fische fressen kaum, sind immer am Sprudler und an der Oberfläche, lassen sich einfach fangen und haben wie kleine weiße Beulen an der Schwanzflosse und an den Seiten. Der Wassertest war gut und trotz Wasserwechsel sind jetzt schon innerhalb einer Woche 2 Fische gestorben, die hatten aber keine Beulen. Was kann das sein?

    Ich bitte um Hilfe.

    Lg Jana

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Jana,

      in dem Fall sollte der Wassertest mit Tropfentests durchgeführt werden. Leider hast du nicht erwähnt, ob du Streifen- oder Tropfentests verwendet hast. Eine Methämöglobinämie durch eine Nitritvergiftung oder ein Überschuss an Ammoniak liegt hier nahe, lass diese Werte gegebenenfalls mal gegenchecken! Die Beulen können auf eine bakterielle Infektion deuten. Sobald zu 100% sichergestellt ist, dass wirklich ALLE Wasserwerte ok sind, kann man ein geeignetes „Medikament“ verwenden. Ein erfahrener Zoofachhändler sollte sich deine erkrankten Tiere einmal ansehen und entscheiden können, welches Mittel am besten hilft. Viel Erfolg!

      Liebe Grüße,
      Dein ZooRoyal Team

  19. Evelyn Koepke sagt:

    Täglich sterben zwischen drei und fünf Fische in meinem Teich – ich habe schon alles versucht. Laut Wasseranalyse ist der Sauerstoffgehalt zu niedrig. Also habe ich am 2.8. bei Zooroyal ein Teichbelüftungsset bestellt und per Paypal sofort bezahlt. Angeblich wurde die Bestellung am 2.8. „komplett abgeschlossen“, merkwürdigerweise ging sie aber erst am Freitag, 5.8. nachmittags zum Startpaketzentrum. Gestern starben wieder 4 Fische und heute 3 Fische. Der Teichbelüfter kommt auch morgen nicht, da er da erst von dhl am Startzentrum bearbeitet wird. Danke für die „schnelle“ Bearbeitung, zooroyal

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Evelyn,

      wende dich bezüglich der verzögerten Lieferzeit bitte an unseren Kundendienst. Von dort aus kann dir sicherlich geholfen werden.
      Der Sauerstoffgehalt sinkt entweder durch massiven Überbesatz an Teichfischen, zu vielen organischen Abfallstoffen (Kot, Schlamm, etc.), massivem Algenbefall oder durch unzureichenden Gasaustausch. Dass du als Erstmaßnahme einen Belüfter verwenden wolltest, war zunächst eine gute Idee! In dringenden Notfällen hilft ein täglicher Teilwasserwechsel mit Leitungswasser und das Bewegen des Wassers durch Pumpen oder auch notfalls, in sehr akuten Fällen, von Hand, indem man einfach für einige Minuten Luft ins Wasser „schäumt“. Eine Dauerlösung ist das aber natürlich nicht. Welche Ergebnisse hast du bei den Werten NO2, NH3/4, KH und pH ermittelt?

      Liebe Grüße
      Dein ZooRoyal Team

  20. Cindy sagt:

    Hallo ich hab ein Riesen Problem ich hab einen kleinen Hochteich in dem ich 4 Fische seid 3 Jahren gehalten hab es war auch immer alles in Ordnung und seid letzte Woche sind alle 4 Fische ohne erkennbaren Grund gestorben es handelt sich hierbei um Goldfische 🙁 wir haben daraufhin den Teich komplett gereinigt und neues Wasser rein gelassen. Wir haben eine kleine Teichpumpe und haben diese auch samt Filter gereingt dann haben wir uns 4 neue Fische geholt doch diese sind auch innerhalb von 2 Tagen alle gestorben. Die Wasserwerte sind laut Teststreifen alle in Ordnung und das Wasser riecht auch ganz normal. Ach und wir haben die Fische da sie von außen ganz normal ausehen aufgeschnitten um zu schauen ob da etwas nicht stimmt dabei haben wir gesehen das bei allen sich ein Blutgerinse bei der Lunge gebildet hat. Ich weiß mir leider keinen Rat mehr und hoffe das mir jemand weiterhelfen kann was das sein könnte.

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Cindy,

      es ist super wichtig, das Lebensumfeld der Tiere, die man pflegt, regelmäßig zu überprüfen. In deinem Fall gehen wir davon aus, dass es an der Wasserqualität gelegen hat/liegt. Teststreifen geben nur eine grobe Aussage über die Beschaffenheit des Wassers, da Teststreifen a) nur einen Teil der wichtigen Werte anzeigen und b) die Genauigkeit gegenüber Tropfentests eher niedrig ist. Die Reinigung des Teiches und des Filters war bestimmt gut gemeint, bedeutet aber eine komplette Destabilisierung der Mikrobiologie und der Selbstreinigungskraft des Wassers. Du hast somit zwar auch Dreck entfernt, aber auch die wichtigen Reinigungsbakterien, die giftige Ausscheidungen entfernen. Wenn ein Teich grundgereinigt wurde, benötigt dieser samt Filter wieder mindestens 1-2 Wochen Einlaufzeit, bevor neue Fische eingesetzt werden dürfen. Dazu sollten stets Wasseraufbereiter und Filterstarterbakterien verwendet werden, um das neue (aggressive) Wasser fischgerecht aufzubereiten. Ist euer Filter auch wirklich ein Filter? Ein mechanischer Grobschmutzschutz vor einer Förderpumpe zählt nicht dazu. 🙂
      Unser Tipp: Teste die Wasserqualität mit Hilfe von Tropfentests (es gibt komplette Sets im Koffer), wichtig sind folgende Werte: pH Wert, Karbonathärte, Gesamthärte, Ammonium, Nitrit, Nitrat, und Sauerstoff. Diese solltest du die nächsten Wochen im Auge behalten und erst neue Tiere einsetzen, wenn ALLE Werte über einen Zeitraum von mind. 2 Wochen stabil sind. Danach sollte es wieder klappen 
      PS: Jeder Goldfisch sollte JEWEILS etwa 200 Liter (oder mehr) zur Verfügung haben. 🙂

      Liebe Grüße
      Dein ZooRoyal Team

  21. Vasil Marinov sagt:

    Hallo,
    seit ca. 4 Jahren haben wir ein 60l-Aquarium mit 2 Goldfischen und 2 Welsen. Vor 3 Tagen traten bei den Goldfischen weiße Flecken auf der Haut, die Flossenränder sahen wie zerfressen aus. Der eine Goldfisch versteckte sich die ganze Zeit unter dem Filter und wollte nichts fressen. Nach Wasserwechsel verschwanden die weißen Flecken, die Flossen sind schon fast normal. Dem o.g. Goldfisch ging es für kurze Zeit etwas besser, fraß aber weiterhin nichts. Seit gestern liegt er nur seitlich auf dem Boden. Am Anfang zappelte er viel, als ob er sich viel quälte. Heute schnappt er nur ab und zu nach Luft. Die Nitritwerte waren die ganze Zeit in Ordnung. Den anderen Fischen geht es offenbar nicht schlecht. Was könnte man machen?

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo,

      du solltest auf jeden Fall deinen Tierarzt um Hilfe beten, aus der Ferne ist es immer sehr schwer eine Diagnose zu stellen.

      Liebe Grüße und gute Besserung für deinen Fisch,
      dein ZooRoyal Team

  22. Norbert Schwierz sagt:

    Hallo zusammen,hab einen Gartenteich von ca.6 m3. Umwälzung i.O. Hegemaßnahne wird von Reiher vollzogen.
    Es gibt 2Goldfische ca.15-20cm länge und 8Jahre alt die nicht beschwerdefreies Leben aufzeigen.
    Symtome:S-förmiges Rückrat, Leichbäuchig (annomal für diese Jahreszeit), Kiel obenstehen im Schilf oder seitenlage am Grund, After gerötet und geschwollen. Aber nicht leich zu fangen mit Silikonkescher. Abstreifen
    ergebnislos.Schuppenkleid sitzt seher locker. Habe nach mehmaligen Kontakt Hautrötungen/reizungen.
    Liegt hier Tuberkulose vor? Ist es Übertragbar? Erlössung der Tiere sinnvoll?

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Nobert,

      bitte frage auf jeden Fall deinen Tierarzt um Hilfe! Aus der Ferne ist es sehr schwer, eine Diagnose zu stellen, zumal das Urteil eines Tierarztes immer am besten ist.

      Liebe Grüße und gute Besserung für deine Fische,
      dein ZooRoyal Team

  23. Daniela Möbis sagt:

    Hallo, brauche dringend Hilfe. Ich hatte voriges Jahr bei meinen Teichfischen Probleme. Weiße watteartige Flecken auf der Fischhaut. Diese wurden mit geeigneten Mitteln behandelt. Im Herbst bekam mein Koi weiße Stellen an der Flosse. Wieder wurden mit Mitteln Medikamente verabreicht. Leider gingen dann die Temperaturen auch bergab sodass eine zweite Behandlung mit Cyprinocur nicht erfolgte. Die ersten Sonnenstrahlen haben nun den Teich aufgetaut und ich dachte mich trifft der Schlag, meine gesamten Karpfen und Goldfische haben kleinere bis mittlere weiße Flecken auf der Haut. Behandeln geht ja jetzt leider nicht wegen der Temperaturen, das Wasser muß ja eine Mindesttemperatur aufweisen. Am Futter definitv liegt es nicht. Sie bekommen Frühjahr/Herbst immer Flockenfutter und den Sommer über Fisch-Koi Sticks. Das Wasser hat eine gute Qualität, daran liegt es auch nicht. Wegen eines großen Filtersystems ist das Wasser auch klar so dass man die Fische gut sehen kann. Wir haben einen ca. 10.000 l Teich. Was kann man noch machen, hoffe auf Hilfe. Dankeschön.

    1. Daniela Möbis sagt:

      Zusatz, bei uns auf dem Dorf ist kein Tierarzt der sich dementsprechend gut mit Fischen auskennt. Diagnosen kamen von Tiercentern wie z.B. Fressnapf. Unsere Tierärzte, weit und breit in der Umgebung sehen einen Karpfen immer nur gerne auf der Pfanne oder im Ofen.

    2. ZooRoyal sagt:

      Hallo Daniela,

      wir können dir leider keine tiermedizinischen Ratschläge geben. Lediglich aus Erfahrung und Berichten unserer Kunden einen Rat ableiten. Du verstehst bestimmt, dass wir keine Verantwortung übernehmen können für Aussagen zu kranken Tieren, die wir weder selbst gesehen, noch entsprechend unter tierärztlich Diagnose gestellt haben. Jedoch hört es sich nach der Ichthyo an. Es ist die bekannteste und am meisten gestellte Diagnose. Und es passt von der Art der Krankheit zu dem Bild, was sich dir gerade im Teich bietet. Aber eben nur von der Art, es kann auch rtwas anderes sein, daher ist unsere Vermutung „ohne Gewähr“. Es hört sich jedenfalls nach einem Parasiten an, also ist dein Koi der Index-Patient der Epidemie. Er hätte sofort isoliert werden müssen und in Quarantäne gemusst. Am besten du prüfst, ob sich die Pünktchen schon auf die Kiemen ausgedehnt haben. Hast du bei deinem Teichfilter eine UV-C Filterung integriert?
      Leider ist bei dieser Krankheit die Behandlung nicht so einfach, da sich die Parasiten auf bzw. in der Haut befinden und durch die natürliche Schleimschicht des Fisches geschützt werden. Deswegen müsste eine Behandlung auch mehrfach wiederholt werden, um die Parasiten außerhalb des Fisches, also im Wasser selbst, zu erwischen.
      In der Fachliteratur wird auch häufig empfohlen, die Temperatur des Wassers für 7-10 Tage auf 30 Grad anzuheben. Hierzu sollten die Fische dann außerdem aus dem Wasser genommen und in einem Quarantäne-Pool untergebracht werden. Die hohen Temperaturen unterbrechen den Entwicklungszyklus des Parasiten und durch die fehlenden Wirte im Teich wird der Reproduktionszyklus gestoppt. Wie bereits oben erwähnt ist das ohne Gewähr, da man für eine genaue Diagnose und entsprechender Behandlung den Fisch bzw. die Symptome selbst sehen müsste.

      Liebe Grüße,
      Dein ZooRoyal Team

  24. Achim sagt:

    Krummer s-förmiger Rücken bei „Nasen“ im Teich… was kann das sein???…..nach Überwinterung im Teich….!Danch Behandlung jetzt mit Wasserwechsel mit Zugabe von Söl plus Bakterien und Filter erfolgt .

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Achim,

      es ist schwer zu sagen, was dem Tier fehlt. Hat er denn genug Platz, so dass er auch mal eine längere gerade Bahn schwimmen kann? Wenn der Fisch in den ersten Tagen zu warmes Wasser hatte, ist er ggf. zu schnell gewachsen und eine entsprechende Deformierung ist die Folge, welche erst nach einiger Zeit sichtbar ist. Wir würden dir auf jeden Fall dazu raten, deinen Tierarzt um Hilfe zu beten.

      Liebe Grüße,
      Dein ZooRoyal Team

  25. Gisela Riemenschneider sagt:

    Meine Goldfische halten sich nur am Teichboden auf und kommen nicht an die Oberfläche zum fressen.
    Ich habe eine Sauerstoffpumpe die läuft immer. Kann es sein die Fische haben einen Schock
    von einem Fischreiher der über den Teich fliegt. Der Teich ist mit einem Netz gesichert der Reiher
    kann nicht ans Wasser. könnte es auch an der Wasserqualität liegen? Der Teich wird in Abständen gereinigt auch mit Leitungswasser aufgefüllt.
    Bitte um Rat.

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Gisela,

      wenn die Fische am Boden schwimmen, ist ihnen wahrscheinlich die Oberflächentemperatur des Wassers nicht angenehm. Da ab 80cm Wassertiefe 4 Grad Celsius sind, halten sich die Fische gerne im Winter oder Sommer hier auf. Sauerstoffzugabe ist da im Winter besonders wichtig, wenn der Teich zufriert. Leitungswasser sollte aufbereitet werden, da es je nachdem wo du wohnst zu hart oder zu weich sein kann.
      Teste idealerweise regelmäßig die Wasserwerte und korrigiere nach Bedarf nach. So kann beim Auffüllen schon das Wasser entsprechend mit Zusätzen versehen werden, die das Leitungswasser für die Fische optimal macht.
      Wir empfehlen hier Tetra Pond Teich-Wasseraufbereiter AquaSafe Art.-Nr. 31860. Und um die wichtigsten Werte zu testen den JBL PondCheck – Teichwasser Schnelltest Art.-Nr. 25994.

      Liebe Grüße
      Dein ZooRoyal Team

  26. Julia Weber sagt:

    Guten Tag,

    ich bin total verzweifelt. Momentan habe ich insgesamt 5 Fische (Shubunkin und Goldfische) im Gartenteich. Wasserwerte sind top, vier Fischen geht es hervorragend. Sind wohl auf, interessiert und sehr aktiv. Ein Fisch hängt seit wenigen Tagen an der Wasseroberfläche, amtet sehr schnell und wirkt apathisch. Es scheint, als würde er keinen Sauerstoff bekommen und nach Luft hächeln, dabei bewegen sich die Kiemen sehr stark.
    Seit Stunden recherchiere ich im Internet, aber ich komme einfach nicht weiter. Der Fisch sieht an sich sehr gesund aus, keine Schleimabsonderung, keine hervorstehenden Augen, Kiemen sehen nicht auffällig aus, es lösen sich keine Schuppen, kein aufgeblähter Bauch usw. Vorhin war ich in der Tierhandlung, wo ich alle Fische vor 2 Wochen gekauft habe. Der Teich ist 3 Jahre alt und war bisher ohne Fische. Der Mitarbeiter schließt Kiemenwürmer aus, weil er sie sonst auch im Verkaufsbecken hätte. Wo sollte der Fisch die Würmer herbekommen? Schließlich überleben diese nicht ohne Wirt.
    Auf Rat des Mitarbeiters badetet der Fisch für eine halbe Stunde in Salzwasser (7g/1l), leider zeigte dies keine Wirkung… Als er aus seinem Salzwasserbad wieder zurück in den Teich gelassen wurde, hatte er es kaum geschafft aus eigener Kraft wieder an die Oberfläche zu kommen. Mit dem Mund hängt er fast immer über der Wasseroberfläche…
    Was könnte der Fisch haben? Ich mache mir große Sorgen, diesen Zustand wird er nicht mehr lange durchhalten.
    Bei Bedarf, kann ich auch Bilder und Videos des Fisches schicken. Ich hoffe Sie können mir weiterhelfen.
    Viele Grüße
    Julia Weber

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Julia,
      wir können dir beim Thema Fischkrankheiten lediglich mit allgemeinen Informationen oder Tipps helfen. Da wir den Fisch nicht sehen und die Wasserwerte und Bedingungen deines Teichs nicht kennen, können wir nicht wirklich eine Aussage treffen, was dem Fisch fehlen könnte. Lasse dir daher am besten von einem Tierarzt helfen. Wir können dir per „Ferndiagnose“ nur sagen, dass das Verhalten darauf hindeuten könnte, dass der Fisch zu wenig Sauerstoff im Teich bekommt. Hier würde die Anreicherung mit Sauerstoff helfen, das geht über einen Wasserfall oder Springbrunnen, aber besonders effektiv ist eine Luftpumpe mit Ausströmerstein. Für den kurzfristigen Soforteinsatz empfiehlt sich ein Oxydator. Aber wie gesagt – am besten holst du dir Hilfe bei einem Tierarzt.

      Alles Gute und viele Grüße
      dein ZooRoyal Team

  27. Osman sagt:

    Hallo, einer meiner 3 Goldfische im Gartenteich hat einen schwarzen Rücken und Schwarze Flossen bekommen. Auch die Kiemen sind schwarz. Habe diesen raus geholt und in ein Glasgefäss bei lir zuhause getan. Er ringt an der Oberfläche nach Luft denke ich. Was kann ich machen?

    Danke

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Osman,
      für eine fachliche Auskunft solltest du dich an einen Tierarzt wenden. Jedoch Folgendes wäre dringend zu prüfen. Hat dein Goldfisch Platz in dem Glas? Zu wenig Platz verursacht Stress und der wiederum führt zum Ausbruch von Krankheiten. Überprüfe die Temperatur des Wasseres. Goldfische sind Kaltwasserfische und vertragen keine hohen Temperaturen. Also prüfe auch den Teich. Sind deine Filter in Ordnung, hast du diese gereinigt? Wenn ja – wie gründlich hast du gereinigt? Wenn du sämtliche Bakterien „weggeputzt“ hast, kommt es zu einem starken Anstieg von Nitrit. Das wäre dann sehr ungünstig für deine Teichbewohner. Es war in der letzten Zeit ja recht warm in Europa. Wie tief ist dein Teich? Erst ab 80 cm Wassertiefe bleiben konstante 4 Grad und ermöglichen so, dass es den Fischen gut geht, auch wenn die Oberfläche stark anheizt. Hier wäre dann übrigens auch die Fütterung auf Sinkfutter umzustellen, damit die Fische erst gar nicht in das für sie ungemütlich warme Wasser aufsteigen müssen. Jedoch nützt das alles ja nichts, wenn es dem einen Teichbewohner nicht gut geht und hier ist der Rat eines Fachkundigen, also eines Tierarzt oder ggf. eines Züchters hilfreich.

      Wir hoffen, dass es deinem Fisch bald wieder besser geht!

      Viele Grüße
      dein ZooRoyal Team

  28. Oskar D sagt:

    Hallo zusammen.
    Ich beobachte zur Zeit ein seltsames Verhalten meiner Goldfische im Garten Teich.
    Sie drängen sich stundenlang an der steinmauer entlang. Und bewegen sich dabei kaum. Atmen dabei ganz ruhig. Wasser Qualität mit teststreifen in Ordnung.

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Oskar,

      bei unseren derzeitigen Temperaturen erhitzt sich ein kleiner Gartenteich sehr schnell. Wenn die Steinmauer tief genug ist, wird diese angenehm kalt sein und der Rest des Teiches ist für die Goldfische vermutlich zu warm.
      Ist der Teich auch tief genug? Ab 80 cm Wassertiefe hat es immer 4 Grad (hier friert es auch im Winter nicht zu).

      Viele Grüße,
      Dein ZooRoyal Team

  29. Daniela sagt:

    Hallo
    WIR haben ca vor zwei Wochen einen Gartentisch gemacht … wir haben als erstes Goldfische rein… aber dann
    Einen Baby Karpfen und schleih gekauft .
    Nun gehen uns die Goldfische kaput… haben weiße Punkte und sterben dann. … darf man überhaupt mehrere verschiedene Fische in ein Garten Teich tun
    wäre nett wenn ihr uns weiter helfen könntet ….

    1. ZooRoyal sagt:

      Hi Daniela,

      normalerweise kannst du problemlos verschiedene Fische im Gartenteich halten. Hört sich aber so an, als ob die Neuen eine Krankheit mit eingeschleppt haben.
      Dass nur die Goldfische die Symptome zeigen, kann daran liegen, dass die „Neuen“ beim Vorbesitzer mit Antibiotika behandelt wurden und somit nun gegen diesen einen Erreger immun sind.
      Die Goldfische haben diesen Schutz nicht und haben jetzt den Erreger. Wir empfehlen dir aber zur Sicherheit die erkrankten Fische vorerst von den gesunden Fischen zu trennen und vor allen Dingen einen Tierarzt hinzu zu ziehen, um die Krankheit erfolgreich behandeln zu können.

      Viele Grüße,
      Dein ZooRoyal Team

      1. Oskar D sagt:

        Hallo zusammen.
        Erst mal Danke für Eure Antworten.
        Zu erster Antwort: Meine Fische wie sie da waren (mitlerweilen sind alle 40 inklusive.2Koi verschieden) haben 8 Jahre im Teich überlebt. Mit der Temperatur hat die Steinmauer sicher nicht’s zu tun. Sie geht nur bis zur Wasser Oberfläche. MEIN Fehler war sicher,das ich seit geraumer Zeit nur Regenwasser eingeleitet habe. Die Zweite Antwort mit den Antibiotika behandelten Fischen, find ich da schon schlüssiger: Haben ein paar Wochen vorher 2 neue Fische eingesetzt. Und dann ging’s los…..
        Ab jetzt gibt’s vorher Quarantäne!!!!!!
        Gruß Oskar

  30. Serr Jürgen sagt:

    Hallo liebes Zoo Royal Team,

    ich habe einen Teich mit ca. 2,5 m³ Wasserinhalt.
    Ein Goldfisch hat nun viele seiner Schuppen verloren, ein Zweiter leichter Schuppenverlust.
    Wenn ich die Fische in Quarantäne setze, wie lange müßen sie dort verweilen, und wie groß muss das Becken sein? (Habe kein Aquarium als Quarantänebeckern, müßte großen Eimer nehmen!)
    Können Sie mir auch sagen, wie eine „Salzkur“ zu dosieren ist ?

    Viele Grüße
    Jürgen

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Jürgen,

      um auf der sicheren Seite zu sein, solltest du in deinem Fall fachkundigen Rat bei einem Tierarzt oder zu mindestens bei einem Züchter oder Fachhändler suchen. Dazu solltest du in jedem Fall die aktuellen Wasserwerte griffbereit haben, denn danach wirst du bestimmt gefragt werden.
      Wir wünschen deinen Tieren gute Besserung!

      Viele Grüße,
      Dein ZooRoyal Team

  31. Marianne sagt:

    Hallo liebes ZooRoyal Team,

    einer unserer weißen Goldfische schwomm gestern seitlich an der Wasseroberfläche, berührte man ihn schwomm er etwas träge nach unten fort – um dann etwas später wieder an der Oberfläche zu landen. Dann hat er sich aber unten versteckt und ist seitdem nicht mehr zu sehen.
    Den anderen Fischen fehlt nichts.

    Viele Grüße,
    Marianne

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Marianne,

      eine Ferndiagnose ist hier nur schwer möglich. Bitte verliere keine wertvolle Zeit und hole dir zur Sicherheit einen Rat von einem Tierarzt ein.

      Viele Grüße,
      Dein ZooRoyal Team

  32. Susanne Becker sagt:

    Guten Abend!

    Wir halten in einem 250 Liter Teich vier Goldfische. Beim Füttern ist mir heute aufgefallen, dass einer der Fische ein milchiges Auge hat, das zudem scheinbar hervorsteht.

    Er frisst ganz normal und jagt sich mit den anderen Tieren durch den Teich.

    An den anderen Fischen kann ich keine Symptome erkennen.

    Was könnte das sein?

    Vielen Dank vorab.

    Mit freundlichen Grüßen

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Susanne,

      ein hervorstehendes, milchig wirkendes Auge kann mehrere Ursachen haben. Wenn es bei beiden Augen gleichzeitig auftritt, redet man von Exopthalmus, verursacht durch internistische Probleme der Fische. Wahrscheinlich kann das Tier nicht konsequent Körpergifte an die Umgebung abgeben, sprich Niere etc. sind beeinträchtigt. Da es bisher nur an einem Auge auftritt kann man entweder von einer mechanischen Verletzung (irgendwo angestoßen) oder von einer bakteriellen Infektion der Linse ausgehen, wodurch das Augenhintergewebe durch die höhere Durchblutung als Abwehrmechanismus des Körpers etwas anschwillt. Bei 250 Litern Wasser tritt häufig eine erhöhte Keimbelastung auf (viele Lebewesen in relativ wenig Wasser). Bitte prüfe folgende Wasserwerte: pH Wert, KH, GH, Nitrit, Nitrat und Ammonium. Korrigiere diese gegebenenfalls und beobachte, was passiert. In seltenen Fällen heilt das nach einigen Tagen wieder ab, Du kannst aber vorbeugend antibakterielle Breitband-Heilmittel für Zierfische dosieren. Sollte es sich auf weitere Tiere übertragen, wende Dich bitte an einen Tierarzt.

      Liebe Grüße,
      Dein ZooRoyal Team

  33. Diana Heidemann sagt:

    Hallo
    In unserem Fischteich ist ein GoldClownFisch befallen. Er hat an den Unterflossen fleischähnliche Wucherungen. Direkt an der Auswuchsstelle der Flossen. Beidseitig.
    Mit freundlichen Grüßen und lieben Dank
    Diana Heidemann

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Diana,

      Ferndiagnosen sind natürlich von uns aus nicht möglich, da die Beschreibung auf mehrere Erkrankungen zutreffen kann. Von tumorüsen Veränderung bis bakteriellen Infektionen oder Viruserkrankungen kann alles dabei sein. Zunächst solltest du alle Wasserwerte prüfen, vor allem Nitrit, Ammonium, Karbonathärte, Nitrat und Phosphat (hier in der Reihenfolge der biologischen Plausibilität). Zur genaueren Diagnose empfehlen wir, das Tier einem Fachtierarzt vorzustellen.

      Liebe Grüße
      Dein ZooRoyal Team

  34. Annie Kofmel sagt:

    Hallo ZooRoyal Team

    wir haben einen 750 Liter Teich mit 2 Goldorfen und einigen Goldfischen verschiedenen Alters. Ein Goldfisch hat seit geraumer Zeit weisse Kiemenränder und und auf der einen Seite hat sich der Fleck vergrössert. Es ist nicht pelzig, aber der grössere Teil ist wie etwas eingefallen. Er reibt sich nicht scheint keine Probleme zu haben. Wir haben den Teich mit Pilzmittel behandelt ohne Erfolg. Der Fisch benimmt sich normal, und er ist der einzige der befallen ist.. Um welche Krankheit handelt es sich hier?
    Besten Dank für Ihre Rückmeldung.

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Annie,

      wenn es sich nicht vom normalen Niveau der Haut abhebt, wird es wahrscheinlich keine Pilzinfektion sein. Da bakterielle Infektionen meistens mit einer rötlichen Entzündung oder Wundaufbrüchen einhergehen, ist diese Ursache auch eher ausgeschlossen. Wenn sich nur weiße Stellen bilden, aber sonst keine Probleme bemerkbar sind, wird es sich vielleicht um Pigmentveränderungen handeln, die bei Goldfischen zu jeder Zeit auftreten können.
      Die spezifische Erkrankung können wir natürlich von hier aus nicht feststellen, dazu kannst Du im Notfall aber einen Tierarzt kontaktieren.

      Liebe Grüße
      Dein ZooRoyal Team

  35. harald rau sagt:

    ich habe einen Goldfisch der bewegt sich sehr langsam.ist immer allein am Rand.hauptsächlich inwasserfall Nähe.er atmet sehr schnell.an den kiemenklappen habe ich große Runde weiße Flecken entdeckt die in der Mitte wie Schimmel aussehen

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Harald,

      eine Veränderung der Kiemendeckel kann auf eine parasitäre Erkrankung hindeuten, es können zum Beispiel Argulus (Karpfenläuse) sein. Es lohnt sich, die Wasserwerte einmal komplett zu checken, vorzugsweise mit Tropfentests. Dass er sich in der Nähe des Wasserfalls aufhält, kann die Vermutung bestätigen, dort fällt es ihm wahrscheinlich leichter, Sauerstoff trotz der Behinderung aufzunehmen. Welche Erkrankung es genau ist, können wir aus der Ferne leider nicht beurteilen. Wir empfehlen dir, einen Tierarzt vor Ort zu befragen.

      Viele Grüße
      Dein ZooRoyal Team

  36. Wiedemann Roswitha sagt:

    Hallo ZooRoyal Team
    wir haben einen Gartenteich (4x3m 1,5m tief) in den letzten 4 Wochen sind uns, in unregelmäßigen Abständen 17 Fische (versch. Große u. Alter) gestorben. Den Fischen war äußerlich nichts anzusehen, haben die Hälfte des Wassers rausgelassen und frisches aufgefüllt, Pumpe gesäbert und neue Schwämme eingesetzt.
    2 Wochen lang kein Fischsterben mehr, gestern erneut einer verstorben. An diesem Golfisch waren dunkle kleine( 2cm) Würmer? Bluteegel ? Die sich etwas bewegten. Bei erneuter Reinigung der Pumpe sind uns diese keinen Würmer auch am Pumpenrand aufgefallen.
    Sind jetzt sehr beunruhigt da der Winter vor der Tür steht und wir unbedingt was unternehmen müssen.
    Unser Tierarzt konnte uns in den letzten Fällen leider nicht helfen.
    Freuen uns auf Ratschläge oder Kontaktadresse.

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Roswitha,

      um dir weiterhelfen zu können, müsstest du zunächst die folgenden Wasserwerte ermitteln: pH, KH, GH, NO2, NO3, NH3/4, PO4
      Erst mit diesen Parametern ist es uns möglich, dir eine seriöse Auskunft zu geben.

      Was du probieren könntest, ist die Anwendung eines Teich-Grundpflegemittels. Dieses kannst du in doppelter Dosis unverdünnt im Teich verteilen. Es stabilisiert die Wasserwerte und kann Besserung schaffen, dient aber nicht als spezifische Problemlösung (denn um das Problem zu identifizieren, benötigen wir zunächst die Angabe über die Wasserwerte). Einen Versuch könnte es wert sein, schaden wird das Mittel deinem Teich nicht.

      Viele Grüße
      dein ZooRoyal-Team

  37. conrad sagt:

    Mein Goldfisch zeigt ungewöhnliche dicke Flanken beiderseits welche Krankheit steckt dahinter,kann
    er bei den anderen Fischen bleiben

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Conrad,

      es ist toll, dass du deine Fische gut beobachtest und dir dadurch die Veränderungen bei deinem Goldfisch aufgefallen sind. Außerdem freut es uns sehr, dass du um sein Wohlergehen so bemüht bist. Tatsächlich gibt es viele Krankheiten, die zu den von dir beschriebenen aufgetriebenen Flanken führen können. Dazu zählen beispielsweise Störungen der Nierenfunktion, Infektionskrankheiten (z. B. parasitäre Erkrankungen oder auch die Fischtuberkulose) und das Energie-Mangel-Syndrom. Anhand einer Beschreibung können wird dir nicht sicher sagen, woran dein Goldfisch leidet. Wir empfehlen dir daher, für eine korrekte Diagnose den Rat eines auf Fische spezialisierten Tierarztes einzuholen. Deine Idee, den Fisch separat zu halten, ist sehr gut. Denn es ist nicht auszuschließen, dass es sich um eine infektiöse Krankheit handelt. Hältst du deinen Goldfisch im Teich oder im Aquarium? Bitte teste auch die wichtigsten Wasserwerte und teile sie uns mit, falls du weitere Ratschläge benötigen solltest. Zu diesen zählen vor allem pH-Wert, Karbonathärte (KH), Gesamthärte (GH), Nitrit (NO2), Nitrat (NO3), Ammoniak/Ammonium (NH3/NH4), Phosphat (PO4) und die Wassertemperatur.

      Wir wünschen dir alles Gute und deinem Goldfisch eine schnelle Genesung!

      Viele Grüße
      dein ZooRoyal-Team

  38. Andy sagt:

    Hallo ZooRoyal-Team,

    Danke für den Artikel. Ich finde es gut, dass ihr hier individuelle Beratung gebt. Man kann sich schon mit euren Antworten auf die anderen Kommentare super helfen.

    Schöne Grüße

    Andy

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Andy,

      vielen Dank für dein Lob! 🙂

      Viele Grüße,
      dein ZooRoyal Team

  39. Michael Hömske sagt:

    Hallo ZooRoyal Team,
    wir haben vor zwei Monaten unseren Gartenteich neu angelegt. Unsere Anlage umfasst nun etwa 21.000 Liter. Die Fische waren in der Umbauphase in zwei großen Becken untergebracht.
    Nachdem der Umbau vorbei war und die Fische im neuen Teich waren, haben wir nach etwa 14 Tagen festgestellt, das die Spiegelkarpfen weiße buschige Stellen bekommen haben.
    Wir haben das auf den Stress des Umbaus geschoben und erstmal nichts unternommen.
    Nun wurden diese Stellen immer mehr und unsere Goldfische bekamen zudem auch noch eine Flossenfäule.
    Wir haben in den Teich ein Medikament getan (Oase AquaMed Universal) und die Behandlungsdauer ist nun um. Mittlerweile sind ein Karpfen und ein Goldfisch verstorben.
    Ich konnte bisher keine Verbesserung der Krankheitsbilder erkennen. Nun ist in den letzten Tagen die Wassertemperatur auf etwa 8°C gefallen und wenn ich richtig informiert bin, soll man keine medizinische Behandlung bei den Temperaturen durchführen.
    Die Wasserwerte haben wir mittels Teststreifen geprüft und es sind überhaupt keine Auffälligkeiten zu erkennen. Alle Werte auf den Streifen waren in Ordnung.
    Wir haben neben Karpfen, Goldfischen, Rotfedern, Schleie auch noch Kois im Teich und die Angst geht um, das wir noch mehr Fische verlieren.
    Die Fische springen auch viel und scheuern sich an der Folie. Es wurde nach dem Umbau auch eine neue Filteranlage mit UV Gerät installiert und Starterbakterien (Oase) wurden auch in den Teich getan.
    Ich habe nun nach Abschluß der Medikamentenbehandlung die Filteranlage und das UV Gerät wieder in Betrieb genommen um das Wasser für den Winter nochmal schön klar zu bekommen und eventuelle Keime abzutöten.
    Meine Frage ist nun, was kann man jetzt noch machen?

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Michael,

      das klingt nach einem äußerst unschönen Geschehen in eurem Gartenteich. Bei Stress kann es vorkommen, dass das Immunsystem der Fische schwächer wird. Dieser Stress wird wohl – wie auch schon von euch vermutet – durch den ersten Umzug in die Aquarien und den zweiten danach in den noch nicht ganz stabil laufenden Teich verursacht worden sein. Es kann gut sein, dass eure Fische bereits vor dem Umbau mit Krankheitserregern infiziert waren. Symptome müssen sich dabei auch gar nicht zwangsläufig gezeigt haben, solange das Immunsystem stark genug war. Die dichte Haltung im Aquarium sorgte wahrscheinlich dann zum einen für Stress (Immunsystem wird geschwächt), zum anderen gibt es plötzlich auf vergleichsweise kleinem Raum relativ viele Krankheitserreger (Infektionsdruck steigt). Und auch die erste Phase danach im Teich mit immungeschwächten Fischen ist leider eine wahre Freude für jeden Parasiten/Pilz/Keim, der sich auf Kosten deiner Pfleglinge wohlfühlt. So können diverse Krankheiten zum Ausbruch kommen. In eurem Teich scheinen auch verschiedene Erreger eine Rolle zu spielen, wie man anhand der von euch beschriebenen Symptome vermuten kann.

      Nun kommen noch die niedrigen Außentemperaturen hinzu. Das schwächt die Abwehrfunktionen eurer Fische zusätzlich. Wir können euch daher nichts anderes empfehlen, als dass ihr dringend Rücksprache mit einem auf Fische spezialisierten Tierarzt halten solltet! Sonst wird die nun anstehende Winterruhe unter Umständen zur tödlichen Falle für eure Schützlinge.

      Wir drücken euch hier alle fest die Daumen und wünschen euch von ganzem Herzen, dass ihr mit den Ratschlägen des Tierarztes das Problem schnell in den Griff bekommst! Es würde uns sehr freuen, wenn ihr uns auf dem Laufenden haltet. Falls wir euch weiter unterstützen können, meldet euch gerne!
      Viele Grüße
      dein ZooRoyal Team

  40. Holger Bachus sagt:

    Hallo,

    ich habe in einem 1600 ltr. Außenteich ein paar Goldfische und Schleierschwänze.
    Nach drei Jahren ist jetzt der grüßte und schönste krank. Er schwimmt immer kopfüber in der nähe vom Boden. Wenn ich ihn versuche mit dem Netz zu fangen schwimmt er hanz normal, jedoch sobald er zu ruhe kommt steht er immer Kopfüber da oder schwimmt seitlich. Kann ich noch was für ihn tun ?

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Holger,

      wir freuen uns über dein Interesse am ZooRoyal-Magazin!
      Es ist uns selbstverständlich nicht möglich, anhand deiner Beschreibung der Symptome eine Diagnose zu stellen. Hierzu raten wir dir, Kontakt mit einem auf Fische spezialisierten Tierarzt aufzunehmen.
      Denkbar wäre in diesem Fall eine Erkrankung am sogenannten „Energiemangelsyndrom“ (kurz: EMS). Eine Beschreibung hierzu kannst du unserem Beitrag entnehmen. Davon betroffene Fische zeigen Koordinationsstörungen, schwimmen aber – wie von dir beschrieben – häufig fast normal los, wenn sie gescheucht werden. Auch wenn der Beitrag sich auf Koi bezieht, ist es bei anderen Fischen, wie Goldfischen und Schleierschwänzen, ähnlich.
      Sollte ein Fisch vom EMS betroffen sein, können folgende Maßnahmen helfen: Setze ihn vorübergehend in ein Behandlungsaquarium mit Filter und Lüfter. Darin streust du jodfreies Kochsalz in einer Dosierung von 5g/l ein. Löse es bitte nicht auf! Das passiert nach und nach von allein. So kann sich der Fisch langsam an die steigende Salzkonzentration im Wasser gewöhnen. Die Wassertemperatur im Behandlungsbecken wird langsam erhöht (um nicht mehr als 2°C pro Tag). Schnellere Erwärmung wird nicht vertragen. Nach einer Woche sollte die Temperatur nicht über ca. 16°C liegen. Teilwasserwechsel sollten täglich erfolgen, Salz ist dann in der entsprechenden Menge (anteilig auf das Volumen des gewechselten Wassers gerechnet) wieder hinzuzufügen. Bitte nur moderat und mit leicht verdaulichem Futter füttern.

      Anhand der Symptomatik kommen auch andere Krankheiten in Betracht, zum Beispiel eine Schwimmblasenentzündung. Sollte es deinem Fisch innerhalb von 1-2 Tagen nicht deutlich besser gehen oder sein Zustand sich verschlechtern, solltest du unbedingt den Rat eines Fischtierarztes einholen.

      Wir drücken die Daumen, dass dein Tier sich schnell erholt und wünschen alles Gute! Halte uns gerne auf dem aktuellen Stand.

      Viele Grüße
      dein ZooRoyal Team

  41. Simone Niederhausen sagt:

    Habe heute an einem Goldfisch grosse gelbe Huckel am Kopf- und Bauchbereich festgestellt.
    Was kann das sein?

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo,

      wir haben deinen Kommentar an unseren Tierexperten weitergeleitet. Dieser meldet sich so schnell wie möglich bei dir!

      Viele Grüße,
      dein ZooRoyal Team

    2. ZooRoyal sagt:

      Hallo Simone,

      unser Tierxeperte hat sich nun mit deinem Anliegen auseinander gesetzt.
      Als mögliche Ursachen für die Umfangsvermehrungen an deinem Goldfisch kommen beispielsweise Verletzungen und Abszesse, eventuell Karpfenpocken oder auch Tumore in Frage. Hier solltest du auf jeden Fall einen auf Fische spezialisierten Tierarzt zu Rate ziehen. Er kann eine genaue Diagnose stellen und dann gezielt behandeln.

      Wir wünschen dir viel Erfolg bei der Behandlung deines Fisches und alles Gute!
      Viele Grüße,
      dein ZooRoyal Team

  42. Hermann Auer sagt:

    Hallo habe eine Bachforelle im Teich gefangen mit ca 2kg
    als ich sie ausgenommen habe ist mir aufgefallen als ich die niere entlang des
    Rückgrates ausschabte das sie mit kleinen weißen Pünktchen durchsetzt war was
    kann das sein?

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Hermann,

      wir haben deinen Kommentar an unsere Aquaristik-Experten weitergeleitet, dieser antwortet dir so schnell wie möglich.
      Du solltest deinen Fisch aber auch von einem Tierarzt untersuchen lassen, um eine genaue Diagnose zu bekommen.

      Viele Grüße,
      dein ZooRoyal Team

    2. ZooRoyal sagt:

      Hallo Hermann,

      unser Experte hat sich nun mit deinem Kommentar beschäftigt.
      Als Ursache der Pünktchen ist eine Krankheit der Bachforelle wahrscheinlich. Denkbar wären beispielsweise die PKD (Proliferative Nierenkrankheit), eine Infektion mit Microsporidien oder die BKD (Bakterielle Nierenkrankheit). Auch andere Erkrankungen kommen in Frage. Du solltest in diesem Fall umgehend Kontakt zu einem Fachtierarzt für Fische aufnehmen und/oder dich bei der zuständigen Behörde melden, um die Krankheitsursache aufzuklären und eine Verbreitung im Bestand und damit möglicherweise verbundene Fischverluste zu verhindern.

      Viele Grüße und alles Gute,
      dein ZooRoyal Team

  43. Andy sagt:

    Gerade jetzt im Frühjahr erkennen die Teichbesitzer die Krankheiten, die sich über den Winter eingeschlichen haben. Toll das es so einen Artikel gibt der ihnen weiterhilft. Danke dafür. Grüße.

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Andy,

      vielen Dank für dein Lob! 🙂

      Liebe Grüße,
      dein ZooRoyal Team

  44. Ulrich Ebner sagt:

    Wir haben Rotfedern im Teich. Seit gestern sind 10 Rotfedern plötzlich verstorben. Unser Teich hat 12.000 Liter. Wir haben auch Spiegelkarpfen und Koi im Teich. Die sind alle gesund.
    Was kann die Ursache für das Sterben der Rotfedern sein.
    Wir haben die Fische auch schon 8 Jahre.

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo,

      wir haben deine Frage an unseren Teich-Experten weitergeleitet, dieser antwortet dir so schnell wie möglich.

      Viele Grüße,
      dein ZooRoyal Team

  45. Daniela Ewald sagt:

    Seid 2 Tagen schwimmen unsere 8 Goldfische, die seid 3 Jahren in einem 500 l Becken sind mit Pflanzen unten, kommen auch beim Füttern nicht nach oben. Kürzlich, ca. vor 10 Tagen ist ein Fisch tot an der Oberfläche geschwommen. Bitte um Hilfe.

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Daniela,

      oh je, das klingt nach einem Notfall. Du solltest in diesem Fall bitte unverzüglich den Rat eines auf Fische spezialisierten Tierarztes einholen. Bis dahin teste sicherheitshalber schon das Wasser und – falls erforderlich – nimm einen großen Wasserwechsel vor. Das Verhalten deiner Fische könnte sowohl durch (infektiöse) Krankheiten oder als auch durch Vergiftungssymptome zu erklären sein.

      Hier findest du einige wertvolle Tipps zu den Wasserwerten im Aquarium:
      https://www.zooroyal.de/magazin/aquaristik/wasserwerte-in-der-aquaristik/

      Wir drücken dir die Daumen, dass es deinen Fischen schon bald wieder besser geht!

      Viele Grüße
      dein ZooRoyal-Team

  46. hallo ihr hübschen,
    ich hätte mal eine frage an euch: wie ist es wenn man den fischen 1mal im jahr eine salzkur macht. ist das schädlich, oder sollte man das generell unterlassen, was meint ihr?

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Eri,

      eine Salzkur ist für den therapeutischen Zweck gedacht und setzt eine Notwendigkeit voraus. Wenn die Aquariumbewohner keine Auffälligkeiten zeigen, ist eine Salzkur nicht zu empfehlen, wobei der Begriff Salzkur ja nicht eindeutig ist: man kann einzelne erkrankte Tiere sowohl in einem Kurzbad als auch in einem separaten Dauerbad gegen Ektoparasiten behandeln oder auch das Aquarium dauerhaft leicht (!) aufsalzen, wenn sich immer wieder mal Fische kränklich zeigen oder Nitritpeaks neutralisiert werden sollen. Eine allgemeine hervorragende Wasserqualität und abwechslungsreiche Ernährung sind jedoch die wichtigeren Faktoren, Tiere gesund zu halten.

      Viele Grüße,
      dein ZooRoyal-Team

  47. Haeflinger Rene sagt:

    meine grosse Karpfen im Teich zusammen mit Koi hatt eine weisse Fläche auf Kopf und Nacken,kommt nicht mehr zum Füttern,hält sich immer in der gleichen Ecke des Teichs auf mit dem Kopf an der Oberfläche. Da ich wenig Erfahrung habe wäre ich dankbar für jeden guten Rat.

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Rene,
      Ferndiagnosen können und möchten wir nicht aussprechen, denn die Möglichkeiten der Ursachen und Diagnosen sind zu unterschiedlich. Da hier der Fisch augenscheinlich ernsthaft erkrankt ist, raten wir dazu, einen auf Fische spezialisierten Tierarzt zu kontaktieren. Grundsätzlich solltest du aber jetzt schon die Wasserwerte überprüfen und gegebenenfalls korrigieren; oft sind schlechte Wasserwerte Auslöser von Krankheiten. Ein einzelner Fisch fängt mit der Auffälligkeit an, oft folgen weitere … Wir hoffen, du hast Verständnis dafür, dass wir hier keine weitere Aussagen treffen können und wünschen deinen Fischen alles Gute!

      Viele Grüße,
      dein ZooRoyal Team

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